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Klima Finnland

Finnland zählt zu den Ländern mit kaltgemäßigtem Klima. Es ist im Westen und Südwesten durch die Lage an der Ostsee maritim und im Osten und Norden kontinental geprägt. Im Sommer kann das Kontinentalklima für Temperaturen über 30 Grad sorgen, während es im Süden und Westen mäßig warm bleibt. In den Wintermonaten liegen meist im gesamten Land die Tageshöchsttemperaturen unter dem Gefrierpunkt. Die Tiefsttemperaturen können im Norden vereinzelt unter minus 40 Grad fallen, im Süden sind Tiefstwerte um minus 25 Grad möglich. Grund für die niedrigen Temperaturen sind die im Norden mehrere Wochen andauernden Polarnächte, in denen die Sonne nicht über den Horizont steigt. Die größten Niederschlagsmengen fallen von Juni bis Oktober. Dabei kommen in Südfinnland Jahresniederschläge zwischen 600 und 700 mm pro Quadratmeter zusammen. Im Norden und Nordosten sind die Niederschlagsmengen geringer.

Beste Reisezeit

Für Wanderurlaube oder Paddeltouren auf den zahlreichen Seen Finnlands eignen sich am besten die Sommermonate mit langen Tagen und warmen Temperaturen. Doch auch der Winter hat mit seinem Schneereichtum, den Polarnächten und gelegentlich sichtbaren Polarlichtern seine Reize.

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