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Blitze in Deutschland

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Legende Blitzortung

Quelle: Blitz Informationsdienst von Siemens

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Blitzschlag - So schützen Sie ihr Eigenheim

Bald schon wird die Gewitterzeit wieder beginnen. Von Mai bis September ist ihre Dichte etwa fünf Mal so hoch wie im Rest des Jahres. Dabei kommt es zu geschätzten 2,5 Millionen Blitzschlägen in ganz Deutschland. Eine steigende Tendenz, auch was den Schaden an Immobilien betrifft, ist festzustellen. Doch Hausbesitzer können sich gut gegen diese Schäden wappnen. Wie dies gelingt, das sehen wir uns hier in diesem Artikel an.

Das Blitzschutzsystem

Das Blitzschutzsystem ist keine technische Neuerung, sondern steht seit vielen Jahren zur Verfügung. Ziel ist es, die Energie kontrolliert in die Erde abzuleiten und eine Überspannung auszugleichen. Dabei besteht der äußere Blitzschutz aus drei unterschiedlichen Komponenten: Der Ableitung, der Erdung und der Fangeinrichtung. Letztere wird auf dem Dach installiert und ragt etwas über die Höhe des Hauses hinaus. Da Blitze bekanntlich stets am höchsten Punkt einschlagen, kann die Energie auf diese Weise aufgefangen werden.

Von dort aus wandert der Blitz in die Ableitungsanlage. Diese geht an den Wänden des Hauses senkrecht nach unten und bildet auf diese Art und Weise einen Faradayschen Käfig. Das bietet die Möglichkeit, die Energie kontrolliert in den Boden abzugeben.

Im besten Fall kann die Ableitung sogar mit einem Fundament-Erden verbunden werden. Dieser ist in das Fundament des Hauses eingebettet und sorgt auf diese Weise für einen besonderen Schutz.

Der Faktor elektrische Sicherheit

Im Falle eines Blitzschlags ist die Elektrik in den eigenen vier Wänden besonders stark betroffen. Hier sind jene Immobilienbesitzer klar im Vorteil, die dafür gesorgt haben, dass die technische Ausstattung dem Stand der Technik entspricht. Im Bereich der Unternehmen existieren aus diesem Grund vielerlei Vorgaben wie die DGUV V3, die eingehalten werden müssen. Jedes neue elektrische Gerät, das im Unternehmen angeschlossen wird, muss der DGUV Vorschrift 3 entsprechen. Dabei betrifft die DGUV 3 nicht nur größere Maschinen in der Produktion, sondern auch den PC an einem Arbeitsplatz.

Eine solche Prüfung elektrischer Betriebsmittel kann in kleinerem Umfang natürlich für die eigenen vier Wände wichtig sein. Zwar ist in diesem Kontext nicht von einer Prüfung elektrischer Betriebsmittel die Rede. Vielmehr handelt es sich um den sogenannten E-Check, der für den privaten Sektor ins Leben gerufen wurde. In diesem Fall nimmt ein Experte die technische Infrastruktur des Hauses unter die Lupe und schaut sich auch die daran angeschlossenen Geräte an. Dabei wird deutlich, ob die aktuellen Ansprüche an die Sicherheit eingehalten werden können. Ist dies der Fall, so wird der Umstand mit einem entsprechenden Siegel bescheinigt. Weitere Infos über DGUV Prüfungen sind hier auf dieser Seite zu finden.

Passende Versicherungen

Beim Blitzschutzsystem endet die Absicherung der eigenen vier Wände noch nicht. Wer zum Beispiel die teueren elektrischen Geräte schützen möchte, die an das Netz angeschlossen sind, der sollte sich für eine Blitzstrom- und Überspannungsschutzeinrichtung entscheiden. Die Kosten, welche die Installation mit sich bringt, sind in der Regel geringer als die technischen Ausfälle, die bei einem Blitzschlag zu erwarten wären.

Zum anderen spielt die finanzielle Absicherung in diesem Kontext eine wichtige Rolle. Hier macht es Sinn, sich mit einer geeigneten Police zu schützen. Diese übernimmt die im Schadensfall entstehenden Kosten und schützt auf diese Weise vor zu hohen privaten Belastungen.

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