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UV-Index
Der international einheitlich festgelegte UV-Index gibt die Stärke der sonnenbrandwirksamen UV-Strahlung der Sonne am Boden an. Je höher der UV-Index, desto größer ist die Gefahr bei ungeschützter Haut einen Sonnenbrand zu bekommen. Die Vorhersage des UV-Index hilft, geeignete Schutzmaßnamen zu ergreifen.
Befinden und Gesundheit
Viele Menschen leiden unter Wetterfühligkeit. Seit langem ist den Medizin-Meteorologen bekannt, dass das Wetter einen großen Einfluss auf den menschlichen Organismus hat. Dabei ist kein meteorlogisches Element alleine für die Wirkung auf den Menschen verantwortlich, sondern immer die Gesamtheit mehrerer Elemente. Die Art und Stärke der Wirkung auf den einzelnen Menschen hängt unter anderem sehr stark vom Alter, vom Gesundheitszustand aber auch von der Leistungsfähigkeit ab.
Wetterveränderungen treten das ganze Jahr über auf und wirken sich auf den Organismus aus. Während einige Menschen kaum darauf reagieren, spüren andere deutliche körperliche Beschwerden. Besonders plötzliche Temperaturwechsel, Luftdruckschwankungen oder eine veränderte Luftfeuchtigkeit belasten den Kreislauf, lösen Kopfschmerzen aus oder verstärken bestehende Beschwerden.
Vor allem wetterfühlige Menschen, ältere oder chronisch kranke Personen sind betroffen. Doch auch Menschen, die sich viel im Freien aufhalten oder körperlich arbeiten, reagieren empfindlicher auf wechselnde Witterung. Wer versteht, wie sich Wetterumschwünge auswirken, kann gezielt Maßnahmen ergreifen, um Beschwerden zu reduzieren.

Temperaturschwankungen stellen den Körper vor große Herausforderungen. Ein plötzlicher Temperaturanstieg im Winter kann ebenso belastend sein wie ein abrupter Kälteeinbruch im Sommer. Der Organismus muss sich schnell anpassen, was den Kreislauf strapazieren kann.
Auch Luftdruckveränderungen haben spürbare Folgen. Ein rascher Anstieg oder Abfall kann Kopfschmerzen, Schwindel oder allgemeines Unwohlsein auslösen. Besonders in Regionen mit häufigen Föhnwinden sind diese Auswirkungen bekannt. Das Wetterphänomen, das vor allem in Süddeutschland auftritt, steht in Verbindung mit Müdigkeit, Reizbarkeit und Konzentrationsproblemen.
Feuchtwarme Luft erschwert die Wärmeregulierung des Körpers und kann zu erhöhtem Flüssigkeitsverlust führen. Trockene Luft reizt dagegen die Schleimhäute und verstärkt Atemwegsbeschwerden. Besonders in den Wintermonaten verstärken Heizungen diesen Effekt zusätzlich.

Nicht jeder reagiert empfindlich auf Wetterumschwünge, doch viele Menschen bemerken Veränderungen im Körper. Besonders plötzliche Temperaturstürze, steigende Luftfeuchtigkeit oder abrupte Luftdruckveränderungen können den Organismus aus dem Gleichgewicht bringen.
- Kreislaufprobleme: Schwindel, Müdigkeit und Blutdruckschwankungen sind typische Reaktionen auf starke Temperatur- oder Luftdruckveränderungen. Manche Menschen fühlen sich an wetterwechselhaften Tagen kraftlos oder unkonzentriert.
- Kopfschmerzen und Migräne: Besonders empfindlich reagieren Menschen auf schnelle Luftdruckschwankungen. Diese können Spannungskopfschmerzen oder Migräneanfälle auslösen.
- Gelenk- und Muskelschmerzen: Menschen mit Rheuma, Arthrose oder Muskelverspannungen berichten häufig über verstärkte Beschwerden bei feuchter oder kalter Witterung.
- Atemwegsbeschwerden: Trockene Luft reizt die Schleimhäute, während feuchtwarme Luft das Atmen erschwert. Menschen mit Asthma oder Allergien reagieren oft sensibel auf solche Schwankungen.
- Beeinträchtigtes Lymphsystem: Die eingeschränkte Funktion kann sich unterschiedlich bemerkbar machen, beispielsweise als Infektanfälligkeit. Um das Lymphsystem sanft unterstützen zu können, helfen gezielte Maßnahmen wie Bewegung, eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und pflanzliche Präparate von Pascoe, die den natürlichen Fluss der Lymphe anregen.
- Schlafstörungen: Wetterwechsel beeinflussen den Schlafrhythmus. Besonders schwankende Temperaturen in der Nacht oder plötzliche Unwetterlagen können das Ein- und Durchschlafen erschweren.
- Psychische Auswirkungen: Manche Menschen leiden unter Stimmungsschwankungen, innerer Unruhe oder Antriebslosigkeit, wenn sich das Wetter abrupt verändert. Auch Wetterfühligkeit kann zu Reizbarkeit und Konzentrationsproblemen führen.
Wetterumschwünge lassen sich nicht vermeiden, doch der Körper kann durch gezielte Maßnahmen widerstandsfähiger gegenüber Temperaturschwankungen und Luftdruckveränderungen werden. Verschiedene Faktoren wie Bewegung, Ernährung und eine bewusste Tagesplanung tragen dazu bei, wetterbedingte Beschwerden zu reduzieren.
Ein stabiler Kreislauf hilft, besser mit Temperaturschwankungen umzugehen. Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft stärkt das Herz-Kreislauf-System und verbessert die Anpassungsfähigkeit des Körpers. Besonders effektiv sind Sportarten wie zügiges Gehen oder Radfahren.
Auch wechselwarme Duschen oder Saunabesuche trainieren die Blutgefäße und erleichtern es dem Organismus, sich an Temperaturschwankungen anzupassen.
Magnesiumreiche Lebensmittel wie Nüsse, Bananen oder Vollkornprodukte können wetterbedingte Kopfschmerzen reduzieren und die Muskelfunktion stabilisieren.
Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist besonders wichtig, um den Kreislauf zu stabilisieren. Wer an heißen oder sehr trockenen Tagen regelmäßig Wasser trinkt, erleichtert es dem Körper, Temperaturschwankungen auszugleichen.
Besonders bewährt hat sich das Schichtprinzip. Mehrere dünne, atmungsaktive Kleidungsschichten ermöglichen es, sich flexibel an wechselnde Temperaturen anzupassen.
In den Übergangszeiten kann eine wasser- und windabweisende Außenschicht sinnvoll sein, um sich vor plötzlichen Wetterumschwüngen zu schützen. Kleidung sollte Feuchtigkeit gut abtransportieren, damit der Körper weder überhitzt noch auskühlt.