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Aktueller Pollenflug: Gräser

Informationen und Tipps zum Pollenflug

  • Pollenflug Gräser
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Pollenflug - Legende

keine Belastung
geringe Belastung
schwach
schwach bis mäßig
mäßig
mäßig bis stark
stark
Tipps, um die Pollenbelastung zu verringern
Information
  • Informieren Sie sich täglich über die aktuelle Pollenbelastung.
  • Die Pollenbelastung schwankt je nach Uhrzeit und Umgebung. In der Stadt ist die Belastung abends am stärksten, auf dem Land morgens zwischen 5 und 8 Uhr. Die beste Zeit zum Lüften ist daher in der Stadt morgens, auf dem Land in der Zeit bis Mitternacht.
  • Warmes und trockenes Wetter begünstigt den Pollenflug. Regen drückt dagegen die fliegenden Pollen nach unten. Nach Regengüssen können Sie daher freier atmen. Bleiben Sie während der Blüh- und Flugzeit der Pollen nicht zu lange im Freien.
  • Wenn Sie einen Garten haben: Sorgen Sie dafür, dass der Rasen kurz gehalten wird. Aber mähen Sie den Rasen nach Möglichkeit nicht selbst!
  • Lassen Sie die Pollen draußen: Möglichst vor dem Schlafengehen die Pollen aus Ihren Haaren spülen. Legen Sie am Besten Ihre getragene Kleidung außerhalb des Schlafzimmers ab. Staubsaugen, um Pollen aus Teppich und Möbeln zu entfernen.
  • Reisen Sie den Pollen davon: In Hochgebirgsregionen und an Küsten ist die Luft frischer und es gibt kaum Pollen.

Pollenallergien und grüner Daumen: Diese Pflanzen eignen sich auch für Allergiker

Für viele Menschen gehört es zum Alltag, einen Blick auf den Pollenflug-Melder zu werfen. Denn durch fliegende Pollen kommt es zu körperlichen Symptomen, die stark einschränken könne. So leiden Allergiker und Allergikerinnen unter geschwollenen und tränenden Augen, einer erschwerten Atmung sowie Husten, Schnupfen und zum Teil Ausschlägen. Besonders stark wirkt sich die Klimaveränderung aus, welche in den letzten Jahren dazu beigetragen hat, dass die Pflanzen meist deutlich früher zu blühen beginnen. Wer trotz Allergie einen wunderschönen Garten oder ein Haus voller Pflanzen genießen möchte, sollte einige Aspekte beachten.

Die Pflanzenarten gehören nicht in den Allergiker-Haushalt

Es gibt viele Pflanzen, die nicht in einen Allergiker-haushalt gehören. Oftmals gehen Allergiker davon aus, dass juckende Augen und eine triefende Nase durch Pollen von außen oder Hausstaubmilben ausgelöst werden. Doch dem ist nicht immer so. Auch Zimmerpflanzen können eine allergische Reaktion auslösen. So gilt es blühende Zimmerpflanzen oder Schnittblumen zu vermeiden. Denn Tulpen, Primeln und co. setzen stets Pollen frei, welche in die Schleimhäute eintreten. Der Körper wirkt dem mit einer Abwehr-Reaktion entgegen. Auch Farne und Weihnachtskakteen tragen zu einer allergischen Reaktion bei. Es ist daher zu sagen, dass Allergiker/innen im besten Fall auf blühende Zimmerpflanzen verzichten. So können Sie sichergehen, dass die Allergene nicht in die Raumluft gelangen und Sie belasten.

Ist Schimmel der Auslöser?

Nicht immer ist die Pflanze Auslöser für die allergischen Reaktionen. Sie haben Ihre Zimmerpflanzen in wunderschönen Übertöpfen dekoriert. Diese dienen zum einen dem optischen Aspekt, zum anderen sollen sie aber auch überschüssiges Wasser auffangen. Ein Übertopf stellt damit die perfekte Basis für eine pflanzenreiche Wohnung dar. Achten Sie unbedingt darauf, den Übertopf auf die Bedürfnisse der Pflanze abzustimmen. Schlägt diese tiefe Wurzeln, eignet sich eine zylinderförmige Ausführung. Hingegen gibt es auch Pflanzen, die lieber großflächig Wurzeln schlagen. Diesem Bedürfnis sollte nachgekommen werden. Andernfalls kann sich Schimmel an den Wurzeln bilden, da sich hier Wasser staut.

Zudem bildet sich durch übermäßiges Gießen eine Wasserschicht, die bei warmen Sommertemperaturen ein optimales Biotop für Schimmel darstellt. Hat sich der Schimmel in den Übertöpfen gebildet, gibt dieser Sporen in die Raumluft ab, welche Sie einatmen. Diese lösen ebenso allergische Beschwerden aus wie die Pollen der Pflanzen.

Diese Pflanzen eignen sich für Sie

Sie sind Allergiker/in und möchten dennoch nicht auf saftige, grüne Pflanzen in Ihrem Zuhause verzichten. Das ist gut nachvollziehbar. Denn Pflanzen tragen erheblich dazu bei, die eigenen vier Wände aufzuhübschen. Sie geben einen natürlichen Touch, der unterbewusst mit Freiheit, Ausgeglichenheit sowie Entspannung assoziiert wird. Zudem filtern sie die Raumluft. Sie nehmen das Co2 auf und wandeln dieses in Sauerstoff um. Zudem geht bei diesem Atemprozess Feuchtigkeit an die Raumluft über. Diese wirkt sich besonders gut auf die Atemwege von Allergiker/innen aus. Pflanzen, die sich für Ihre Bedürfnisse eignen sind beispielsweise Efeu oder Farne. Beide Pflanzen sind zudem sehr robust, sodass Sie sich nicht allzu intensiv um diese sorgen müssen. Ebenso macht sich Papyrus oder das Fensterblatt sehr gut. Immergrüne Palmen und bestimmte Kakteen sorgen für einen ebenso allergikerfreundlichen Flair. Wer auf Blüten nicht verzichten möchte, sollte auf Orchideen vertrauen.

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