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Informationen und Tipps zum Pollenflug

Mit den ersten Frühlingstagen beginnt die Pollenflug-Saison und damit für Millionen Pollenallergiker die Leidenszeit. Durch die Klimaveränderung blühen die Pflanzen immer früher. Nach milden Wintern sind die ersten Hasel- und Erlenpollen bereits im Januar, teilweise sogar im Dezember in der Luft. Es folgen die Birken- und Gräserpollen, die inzwischen bis in den Dezember hinein fliegen. Zunehmende Bedeutung für Allergiker hat auch das sich stark ausbreitende Traubenkraut (Ambrosia).

Etwa 25 Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer Pollenallergie. Diese äußert sich durch Niesanfälle, Schnupfen, tränende Augen oder Atemnot. 95 Prozent der Pollenallergiker reagieren dabei auf die Hauptallergiepollen Hasel, Erle, Birke, Gräser, Roggen und Beifuß.


Pollenflugkalender für die wichtigsten Pollenarten

Pollenart
J F M A M J J A S O N D
Hasel
Erle
Birke
Gräser
Ambrosia
Beifuss
Roggen
Esche
Tipps, um die Pollenbelastung zu verringern
Information
  • Informieren Sie sich täglich über die aktuelle Pollenbelastung.
  • Die Pollenbelastung schwankt je nach Uhrzeit und Umgebung. In der Stadt ist die Belastung abends am stärksten, auf dem Land morgens zwischen 5 und 8 Uhr. Die beste Zeit zum Lüften ist daher in der Stadt morgens, auf dem Land in der Zeit bis Mitternacht.
  • Warmes und trockenes Wetter begünstigt den Pollenflug. Regen drückt dagegen die fliegenden Pollen nach unten. Nach Regengüssen können Sie daher freier atmen. Bleiben Sie während der Blüh- und Flugzeit der Pollen nicht zu lange im Freien.
  • Wenn Sie einen Garten haben: Sorgen Sie dafür, dass der Rasen kurz gehalten wird. Aber mähen Sie den Rasen nach Möglichkeit nicht selbst!
  • Lassen Sie die Pollen draußen: Möglichst vor dem Schlafengehen die Pollen aus Ihren Haaren spülen. Legen Sie am Besten Ihre getragene Kleidung außerhalb des Schlafzimmers ab. Staubsaugen, um Pollen aus Teppich und Möbeln zu entfernen.
  • Reisen Sie den Pollen davon: In Hochgebirgsregionen und an Küsten ist die Luft frischer und es gibt kaum Pollen.

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Wenn das Wetter mitwohnt: Wie die Jahreszeiten unseren Alltag im Zuhause verändern

Quelle: Bazoom
Ob wir es wollen oder nicht - das Wetter bestimmt mit, wie wir wohnen. Ist es draußen windig und grau, ziehen wir uns oft lieber in unsere Wohnräume zurück, kuscheln uns ein oder bleiben mal länger am Küchentisch sitzen. Fällt allerdings morgens die Sonne durch das Schlafzimmerfenster, kann man selbst einen ganz normalen Montagmorgen auf besondere Art und Weise genießen. Und zeigt sich der erste Frost, wird uns der Teppich plötzlich wieder wichtig.

Es ist also klar: das Zuhause verändert sich mit den Jahreszeiten, genau so wie wir. Dieser Prozess ist oft ganz still und lässt sich weder planen, noch zwangsläufig bemerken. Allerdings lohnt es sich, ganz bewusst darauf zu achten und das Zuhause entsprechend an die Jahreszeiten anzupassen. Renovieren muss man dafür nicht. Stattdessen können kleine, günstige und keineswegs zeitaufwendige Änderungen das Zuhause schöner machen - und das zu jeder Jahreszeit.

Nicht immer neu – aber immer anders

Was im Frühjahr leicht und frisch wirkt, kann im Herbst zu kühl erscheinen. Und umgekehrt passt ein schwerer Teppich im Winter plötzlich wieder genau dorthin, wo er im Sommer gestört hat. Es geht nicht darum, Dinge zu kaufen oder Räume neu zu erfinden – sondern darum, Vorhandenes neu zu sehen. Vielleicht bekommt ein Möbelstück einen anderen Platz, vielleicht wird eine Wand leerer oder voller. Diese kleinen Veränderungen brauchen keine Planung, denn oft ergeben sie sich einfach aus dem Gefühl. Was man aber doch planen darf, ist die Gestaltung der Wände. Schließlich brauchen sie doch etwas mehr Aufwand. Wer bei www.photowall.de/fototapete hereinschaut, wird merken, dass man mit der Tapete so einiges anstellen kann und das die ein oder andere nicht nur zu jeder Jahreszeit passt, sondern auch in jedem Licht ganz für sich strahlt.

Frühling: Licht und Luft

Wenn die Tage wieder länger werden und das Licht sich verändert, wirkt auch der Wohnraum anders. Fenster, die man im Winter kaum beachtet hat, ziehen plötzlich wieder den Blick an. Vielleicht rutscht der Lesesessel näher ans Fenster oder der Tisch in eine andere Ecke, weil dort nun am Nachmittag die Sonne steht. Es sind kleine Verschiebungen, die entstehen, ohne dass man groß darüber nachdenkt.

Auch das Bedürfnis nach Luft, nach Offenheit, wächst. Wer kann, lässt die Fenster länger geöffnet, hängt vielleicht leichte Vorhänge auf oder stellt den ersten Frühlingsstrauß auf den Tisch. Der Frühling bringt Bewegung – draußen wie drinnen.

Sommer: Drinnen wird draußen – und umgekehrt

Im Sommer verschwimmen die Grenzen. Türen bleiben offen, Schuhe stehen irgendwo, das Frühstück wandert nach draußen. Wer einen Balkon, eine Terrasse oder einen Garten hat, nutzt diese Räume nun ganz selbstverständlich – nicht als Ergänzung, sondern als Teil des Wohnens. Auch wer diesen Außenraum nicht hat, findet Wege: ein Stuhl am Fenster, ein kaltes Getränk auf der Fensterbank, ein offenes Buch im Luftzug.

Im Innenraum darf es jetzt leicht sein. Weniger Decken, weniger Deko, vielleicht ein paar Möbel verschoben, damit mehr Raum entsteht. Sommerliches Wohnen ist vor allem eines: unaufgeregt.

Herbst: Die Ecken werden wichtiger

Wenn die Tage kürzer werden, rücken andere Dinge in den Vordergrund. Man verbringt wieder mehr Zeit drinnen, sucht nach Wärme – nicht nur in Form von Temperatur, sondern auch im Gefühl. Eine bestimmte Lampe, ein weiches Kissen, ein Platz am Tisch, an dem man sich gerne länger aufhält.

Jetzt ist die Zeit für ruhige Farben, für Materialien, die sich angenehm anfühlen, für Räume, die nicht perfekt sind, aber stimmig. Wer mag, holt Decken hervor, wechselt die Hüllen auf dem Sofa oder legt einen alten Teppich wieder aus. Vieles hat man ohnehin da – man muss es nur wieder sichtbar machen.

Winter: Reduziert, aber behaglich

Im Winter stellt sich oft eine andere Stille ein. Draußen wird es dunkler, kälter, manchmal auch leiser. Drinnen tut es gut, wenn das Zuhause nicht überladen ist, sondern klar bleibt. Ein paar Lichtquellen, die Wärme spenden. Textilien, die isolieren – aber auch Geborgenheit geben. Und vielleicht ein Platz, an dem man einfach nur sitzen kann, ohne etwas tun zu müssen.

Es geht nicht darum, alles zu verändern. Sondern darum, das, was da ist, bewusster zu nutzen. Vielleicht die Möbel ein wenig zusammenschieben. Vielleicht den Raum nicht füllen, sondern frei lassen. Die Jahreszeit muss nicht nachgespielt werden – aber sie darf sich zeigen.

Ein Zuhause, das mitgeht

Wer sein Zuhause im Lauf der Jahreszeiten leicht anpasst, merkt schnell: Es geht nicht um Stil, sondern um Stimmung. Um die Frage, was gerade passt – und was nicht mehr. Dabei ist nichts endgültig. Alles darf sich wieder verändern.

Wichtig ist nur, hinzuschauen. Nicht als Aufgabe, sondern als Gewohnheit. Denn wenn das Zuhause mit dem Wetter mitlebt, lebt es auch mehr mit uns.

Räume nutzen, die lange unbeachtet waren

Quelle: Bazoom
In vielen Wohnungen gibt es Ecken, die kaum genutzt werden. Ein leerer Flur, ein Fensterbrett, ein stiller Stuhl. Mit der richtigen Jahreszeit bekommen solche Orte eine neue Bedeutung. Im Sommer kann es ein Platz für Pflanzen sein, im Winter eine Leseecke mit Licht. Es lohnt sich, hin und wieder durch die eigene Wohnung zu gehen und zu schauen: Was könnte jetzt gerade nützlich oder schön sein – so, wie es ist? Zu kompliziert sollte es aber auch nicht werden.

Wohnen ohne Druck

Das Zuhause muss kein Projekt sein. Und auch keine Antwort auf jeden Trend. Viel wichtiger ist, dass man sich darin wiederfindet – und sich mit den Jahreszeiten darin bewegen kann. Manchmal bedeutet das: nichts tun. Alles so lassen, wie es ist. Denn auch das kann eine bewusste Entscheidung sein. Das eigene Zuhause muss nicht ständig optimiert werden – es reicht oft, es im Blick zu behalten.

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