Anzeige

Nachrichten rund ums Wetter

Jahrhunderthochwasser Weihnachten 1993

Jahrhunderthochwasser zur Weihnachtszeit! 1993 gab es am Rhein und seinen Nebenflüssen ein extremes Hochwasser. Für viele Menschen an den Flüssen dort war es dass schlimmste Hochwasser des 20. Jahrhunderts. An vielen Pegeln wurden neue Rekordmarken erreicht. Das Wasser stieg sehr schnell, und viele Anwohner konnten ihr Hab und Gut nicht mehr rechtzeitig in Sicherheit bringen. Ausgelöst wurde das Hochwasser von Tauwetter und heftigen Regengüssen.

Aktuelle Rheinpegel

Nach oben

Astronomischer Winteranfang

Ab heute 16:03 Uhr Mitteleuropäischer Zeit ist auch aus astronomischer Sicht Winter. Dann erreicht die Sonne den südlichen Wendekreis, auf der Südhalbkugel beginnt jetzt der Sommer. Der 21.12. ist bei uns mit weniger als 8 Stunden der kürzeste Tag des Jahres. Danach macht sie die Sonne langsam wieder auf den Weg nach Norden über den Äquator zum nördlichen Wendekreis, den sie schließlich zum Sommeranfang bei uns im Juni 2025 erreicht. Der meteorologische Winterbeginn war dagegen schon am ersten Dezember.

Nach oben

Weihnachtstauwetter

Das Weihnachtstauwetter ist eine typische meteorologische “Singularität", also ein Witterungsereignis, das mit einer großen statistischen Wahrscheinlichkeit aufzutreten pflegt. In durchschnittlich 4 von 5 Jahren beendet es frühwinterliche Frostperioden kurz vor oder während den Feiertagen, wobei häufig milde Südwestwinde wehen, die selbst in höheren Lagen der Alpen zur Schneeschmelze führen. In kalten Wintern kehren Frost und Schnee oft mit dem neuen Jahr zurück.

Nach oben

Meereisflächen in Arktis und Antarktis im November 2025

Das Meereis der Antarktis hatte laut Berechnungen des Copernicus Erdbeobachtungsprogramms im November 2025 die bisher viertniedrigste Ausdehnung für einen Novembermonat seit Beginn der Satellitenmessungen im Jahr 1979. Die Fläche des Meereises der Arktis lag laut Copernicus Erdbeobachtungsprogramm im vergangenen November zwölf Prozent unter dem November-Mittelwert. Damit war es die bisher zweitniedrigste Ausdehnung in einem November.

Originalartikel des Copernicus Erdbeobachtungsprogramms

Nach oben

Globale Ozeantemperaturen auch im November weiterhin auf sehr hohem Niveau

Die globale Ozeantemperatur erreichte laut Berechnungen des Copernicus Erdbeobachtungsprogramms im November 2025 den bisher vierthöchsten Wert für einen Novembermonat seit dem Jahr 1979. In Europa wurden vor allem im Nordmeer weiterhin Rekordwerte gemessen.

Entwicklung der globalen Ozeantemperaturen der letzten Monate und Jahre

Nach oben

Herbst 2025 viertwärmster Herbst in Europa seit 1979

Nach aktuellen Auswertungen des Copernicus Erdbeobachtungsprogramms war der Herbst 2025 in Europa der viertwärmste Herbst seit 1979. Die Mitteltemperatur lag um 1,06 Grad Celsius über dem 30jährigen Mittelwert der Jahre 1991-2020. Der Zeitraum September bis November 2025 war um 0,40 Grad Celsius kühler als der bisherige Rekord-Herbst aus dem Jahr 2020.

Originalartikel des Copernicus Erdbeobachtungsprogramms

Nach oben

November 2025 in Europa fünftwärmster November seit 1979

Laut den Auswertungen des Copernicus Erdbeobachtungsprogramms lag die Temperatur in Europa im November 2025 um 1,38 Grad Celsius über dem 30jährigen Mittel der Jahre 1991-2020. Es war der bisher fünftwärmste Novembermonat seit 1979. Der November 2025 war damit um 0,38 Grad Celsius kühler als der bisher wärmste November 2015. Die größten positiven Temperaturabweichungen gab es über Osteuropa.

Link zum Originalartikel beim Copernicus Erdbeobachtungsprogramm

Nach oben

Nordhemisphärischer Herbst global gesehen drittwärmster Herbst seit 1979

Nach Daten des Copernicus Erdbeobachtungsprogramms war der nordhemisphärische Herbst 2025 weltweit gesehen um 0,67 Grad Celsius wärmer als das 30jährige Mittel der Jahre 1991-2020 und damit der bisher drittwärmste Herbst seit 1979. Der bisher wärmste Herbst war der Herbst 2023.

Originalartikel des Copernicus Erdbeobachtungsprogramms

Nach oben

November 2025 weltweit gesehen drittwärmster Novembermonat seit 1979

Laut Berechnungen des Copernicus Erdbeobachtungsprogramms war der November 2025 global gesehen der bisher drittwärmste Novembermonat seit Messbeginn 1979. Die Mitteltemperatur lag um 0,65 Grad Celsius über dem Novembermittel der Jahre 1991-2020. Der November 2025 war um 0,20 Grad Celsius kühler als der bisherige Rekord-November 2023. Die Temperaturen im letzten Herbstmonat November lagen 1,54 Grad Celsius über dem vorindustriellen Temperatur-Niveau der Jahre 1850-1900.

Originalartikel des Copernicus Erdbeobachtungsprogramms

Nach oben

Auf- und Untergangszeiten der Sonne zur Wintersonnenwende

Jedes Jahr um die Wintersonnenwende tritt ein besonderer Effekt bei uns auf. Während der Tag des astronomischen Winterbeginns, in diesem Jahr am 21. Dezember um 16:03 Uhr MEZ, wirklich der kürzeste Tag ist, findet der früheste Sonnenuntergang schon um den 10. Dezember statt. Dagegen tritt der späteste Sonnenaufgang erst um den 5. Januar auf. Eine Ursache für dieses Phänomen liegt in der Neigung der Erdachse, außerdem ist die Bahn der Erde um die Sonne kein exakter Kreis, sondern nur eine kreisähnlich Ellipse. Beide Effekte überlagern sich und verursachen diese Verschiebung.

Nach oben

Bleiben Sie jederzeit auf dem aktuellen Stand. Unsere Wetter-Nachrichten können Sie kostenlos als RSS-Feed empfangen.

©WetterKontor GmbH. Alle Rechte vorbehalten.