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Klima Venezuela

Venezuela liegt in der inneren Tropenzone nördlich des Äquators. Temperatur und Luftfeuchtigkeit hängen entscheidend von der jeweiligen Höhenlage ab, auf der man sich befindet. Man unterscheidet die heiße Zone (tierra caliente 0-600 m), die gemäßigte Zone (tierra templada 600-2.000 m) und die kalte Zone (tierra fria über 2.000 m).

Die heiße Zone im nördlichen Küstenstreifen und den Flussniederungen des Orinoco hat eine mittlere Monatstemperatur von 25-29°C. Der heißeste Monat ist in diesem Landesteil der August, in dem üblicherweise Temperaturen von über 36°C gemessen werden. Der kälteste Monat des Jahres ist der Januar. Selbst in ihm, jedoch, sind die Temperaturen mit 26°C noch recht hoch. Die Luftfeuchtigkeit ist mit 90 Prozent das ganze Jahr über hoch. Die Regenzeit erstreckt sich auf den Zeitraum von Mai bis Oktober/November und die Trockenzeit auf den Zeitraum von Dezember bis April.

Die gemäßigte Zone im Bergland (z.B. in Caracas oder Mérida) erreicht im Juli und August Mitteltemperaturen von 23-25°C und im Januar etwa 15 bis 19°C. Auch hier ist das Klima mit 60 bis 80 Prozent Luftfeuchtigkeit feucht, aber dennoch für Europäer erträglich.

Die kalte Zone im nördlichen Gebirgsland und in den Kordilleren von Mérida verzeichnet Mitteltemperaturen von 10-14°C. Die Frostgrenze ist bei etwa 2.500 m. Typisch für diese Region sind häufige Regenfälle.

Beste Reisezeit

Von August bis Oktober ist die beste Reisezeit in Venezuela.

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