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Klima Kolumbien

Kolumbien gehört zum innertropischen Klimabereich Mittel- und Südamerikas. Man unterscheidet drei Klimazonen, die sich im Wesentlich an der Höhe orientieren (Temperaturangaben als Jahresmittel gesehen). Die Hauptregenzeit ist im April/Mai und von Oktober bis Anfang Dezember. Im tropischen Regenwald ist von November bis März Regenzeit.

Die heiße Zone ist unterhalb etwa 1.000 m. In dieser Zone betragen die Temperaturen oberhalb 350 m etwa 23-30°C, während sie in der heißen Unterstufe (unterhalb 350 m) bei rund 30°C liegen. Das Klima dieser Region ist tropisch.

Die gemäßigte Zone erstreckt sich auf Gegenden, die zwischen 1.000 und 2.000 m hoch liegen. Die Temperaturen, die üblicherweise in dieser Zone gemessen werden, liegen bei circa 20-23°C.

Oberhalb 2.000 m ist das Klima mit Temperaturen zwischen 13 und 17°C kühl. In dieser Klimazone liegt Bogotá, die Hauptstadt Kolumbiens.

Die Städte entlang der Pazifik- und Atlantikküste (Buenaventura, Cartagena, Barranquilla, Santa Marta) haben fast das ganze Jahr über gleichbleibendes Klima. Die durchschnittliche Temperatur liegt dort bei 28°C und die Luftfeuchtigkeit ist hoch. Medellín und Cali haben sehr angenehmes Klima mit durchschnittlichen Temperaturen von 20°C. In den östlichen Llanos, im Flachland und im Regenwaldgebiet ist es sehr heiß.

Bogotá hat eine jährliche mittlere Tagestemperatur von 19°C. Nachts liegen die Temperaturen im Durchschnitt bei 10°C. Die Luftfeuchtigkeit beträgt vormittags ca. 85 Prozent, mittags ca. 55-65 Prozent. Mit Regen ist immer zu rechnen, die geringsten Niederschläge fallen in den Monaten Januar und Februar.

Beste Reisezeit

Die beste Reisezeit ist in den trockenen Monaten von Dezember bis März. Die Hauptferienzeit der Kolumbianer sind die Osterfeiertage, in denen die Hotels und Transportmittel überfüllt sind. Von Juli bis September wird ebenfalls gereist.

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