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Nachrichten rund ums Wetter

Nasser erster Frühlingsmonat März

Der erste Frühlingsmonat März brachte in Deutschland etwas wärmere Temperaturen als im Mittel der Jahre 1991-2020. In den meisten Regionen wurde, nach dem recht trockenen Winter, deutlich mehr Niederschlag registiert als im 30-jährigen Mittel. Die hohen Niederschläge wirkten sich positiv auf die Feuchte in den oberen Bidenschichten aus.

Der März 2023 an deutschen Wetterstationen

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Neues Wetter-Video, wechselhaftes letztes März-Wochenende in Deutschland

Am Samstag gehen aus den grauen Wolken immer wieder zum Teil auch kräftige Regengüsse nieder. Örtlich können sich Gewitter entladen. In den Mittelgebirgen sinkt die Schneefallgrenze auf 800 bis 1000, in den Alpen bis zum Abend auf 1200 bis 1400 Meter Höhe. Die Temperaturen liegen am Nachmittag zwischen 7 und 14 Grad. Es weht ein mäßiger bis frischer, in Böen starker, im Nordwesten starker, in Böen stürmischer Wind aus Südwest. Auch am Sonntag setzt sich das ungemütlich nasse und windige Wetter bei uns fast überall fort. Aus den grauen Wolkenfeldern regnet es besonders über der Mitte und im Süden kräftiger oder auch längere Zeit. Im Norden gehen im Tagesverlauf gebietsweise Schauer nieder. In Küstennähe zeigt sich die Sonne häufiger. Auf den Höhen und bis zum Abend auch im Bayerischen Wald und in den Alpen mischt sich ab 800 bis 1000 Meter Höhe Schnee hinzu. Die Höchsttemperaturen erreichen 5 bis 14 Grad.

Link zum Video bei YouTube

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Tag der Meteorologie

Der Tag der Meteorologie findet jedes Jahr weltweit am 23. März statt. Er soll an die am 23. März 1950 erfolgte Gründung der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) erinnern, die ihren Sitz in Genf in der Schweiz hat. Die WMO gehört als Organisation seit 1951 zu den Vereinten Nationen (UN). Inzwischen sind 189 Staaten und Territorien Mitglied der WMO. Deutschland ist hinter den USA und Japan drittgrößter Beitragszahler. Die Ziele der WMO sind beispielsweise die Förderung der weltweiten Zusammenarbeit bei der Einrichtung von meteorologischen Stationsnetzen sowie die Unterstützung bei der Errichtung und dem Betrieb von meteorologischen Dienstleistungseinrichtungen.

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Heute astronomischer Frühlingsbeginn

Der astronomische Frühlingsbeginn ist am Montag den 20. März, und zwar genau um 22:24 Mitteleuropäischer Zeit. Dann überschreitet die Sonne auf ihrer scheinbaren Bahn nach Norden den Äquator. Während am Südpol die Sonne langsam untergeht, geht sie am Nordpol wieder auf. Im Volksmund spricht man auch von der Tagundnachtgleichen.

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Sonnenbrandgefahr steigt an

Die Sonnenbrandgefahr steigt immer mehr an! Die Sonne ist schon sehr kräftig, daher sollte man unbedingt auf einen ausreichenden Sonnenschutz achten. Bereits nach 20 bis 30 Minuten kann es auf ungeschützter Haut zu einem Sonnenbrand kommen. Das Risiko, einen Sonnenbrand zu erleiden, hängt dabei wesentlich vom Hauttyp des Menschen und vom gewählten Sonnenschutz ab. Außerdem spielen die Aufenthaltsdauer im Freien oder die im Frühjahr noch geringe Lichtgewöhnung der Haut eine Rolle. Der international gültige UV-Index hilft, das Risiko für einen Sonnenbrand abzuschätzen. Je höher der UV-Index, desto größer ist das Sonnenbrandrisiko.

Link zur UV-Vorhersage

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Neues Wetter-Video, der Frühling hält am Wochenende Einzug in Deutschland

Am Samstag bleibt es im Osten und Süden bei einem Wechsel von Sonnenschein und Wolken weitgehend trocken. Im Westen und Norden fällt auch dichten Wolkenfeldern im Tagesverlauf gebietsweise Regen oder Sprühregen. Örtlich können sich auch Gewitter entladen. Die Temperaturen erreichen am Nachmittag Höchstwerte zwischen 9 und 16 Grad. Es weht ein oftmals schwacher, im Westen und an der Küste mäßiger Wind aus südlichen bis unterschiedlichen Richtungen. Am Sonntag wird es im Tagesverlauf fast überall wechselhafter. Häufig sorgen graue Wolken für mal mehr, mal weniger, zum Teil auch kräftige Regengüsse. Stellenweise können sich auch kurze Gewitter mit Graupelschauern entladen. Hin und wieder kommt die Sonne zum Vorschein, südlich der Donau auch mal längere Zeit. Die Höchsttemperaturen erreichen 9 bis 19 Grad. Im Norden und Osten weht ein schwacher bis mäßiger Westwind, sonst weht ein schwacher Wind aus verschiedenen Richtungen.

Link zum Video bei YouTube

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Winter 2022/23 in Europa zweitwärmster Winter seit 1979

Die Mitteltemperatur in Europa lag im Winter 2022/23 laut Copernicus um 1,44 Grad Celsius über dem langjährigen Durchschnitt der Jahre 1991-2020. Damit war der vergangene Winter der zweitwärmste seit 1979. Der bisher wärmste Winter war der Winter 2019/20. Zu kalt war der Winter in Island, sowie in Teilen von Grönland und Südskandinavien.

Originalartikel bei Copernicus

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Neues Wetter-Video, am Samstag winterlich kalt und häufig freundlich, Sonntag mehr Wolken und milder

Am Samstag zeigt sich der Himmel wechselnd, gebietsweise auch mal stark bewölkt. Im Westen bleibt es schon überwiegend trocken, sonst gehen teilweise noch Schnee- oder Regenschauer nieder. Im Tagesverlauf setzt sich aber in den meisten Regionen trockenes Wetter durch. Die Temperaturen steigen am Nachmittag auf Werte zwischen minus 2 und plus 8 Grad. Der Wind schwach bis mäßig, im Norden und in der Osthälfte auch frisch und mit starken bis stürmischen Böen aus Nordwest bis West. Am Sonntag werden die Wolken wieder zahlreicher, und die Sonne zeigt sich nur im Südwesten im Tagesverlauf auch mal häufiger. Gebietsweise fällt Regen oder Schnee. Vor allem anfangs kann es glatt sein. Die Temperaturen erreichen am Nachmittag Höchstwerte zwischen 0 und 12 Grad. Teils weht ein schwacher bis mäßiger, teils auch ein frischer Süd- bis Westwind mit starken bis stürmischen Böen.

Link zum Video bei YouTube

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Februar 2023 in Europa in den meisten Regionen zu warm

Im Februar 2023 lagen die Temperaturen in den meisten Regionen Europas über denen des 30 jährigen Mittelwerts der Jahre 1991-2020. Ungewöhnlich mild warm war es vor allem in Nordnorwegen, in Schweden, auf Spitzbergen und im Nordwesten Russlands. Im Vereinigten Königreich gab es den fünftwärmsten Februar seit 1884. Im Gegensatz dazu war es auf der Iberischen Halbinsel kälter als im langjährigen Durchschnitt. Die europäische Durchschnittstemperatur lag im Februar 2023 um 1,22 Grad Celsius über dem Durchschnitt der Jahre 1991-2020. Damit liegt der Februar 2023 außerhalb der Top Ten der bisher wärmsten Februarmonate. Der bisher wärmste Februar seit Messbeginn 1979 war der Februar im Jahr 1990.

Link zum Originalartikel bei Copernicus

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Winter 2022/23 in Deutschland zu warm und etwas zu trocken

Der Winter 2022-2023 war in Deutschland 1,5 Grad wärmer als das 30 jährige Mittel der Jahre 1991-2020. Er war damit 0,4 Grad kälter als der Winter 2021-2022. Es war in Mittel über ganz Deutschland gesehen auch etwas trockener. Die Zahl der Sonnenstunden blieb ebenfalls knapp unter dem langjährigen Mittel.

Link zu den Winterdaten deutscher Wetterstationen

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Wetter-Video zum ersten März-Wochenende, winterliche Kälte statt Frühlingserwachen

Am Samstag kommt im Tagesverlauf im äußersten Norden und Nordosten, im Südwesten und an den Alpen zeitweise die Sonne zum Vorschein. Sonst überwiegen dichte Wolkenfelder und im Norden, Nordwesten und Osten fällt etwas Sprühregen oder Regen, auf den Höhen auch Schneeregen oder Schnee. Die Höchsttemperaturen erreichen 0 bis 9 Grad. Es weht ein mäßiger, im Nordwesten frischer Wind aus Nord bis Nordwest. Im Norden und Osten treten frische bis starke Böen auf. Am Sonntag ziehen viele Wolken vorüber, ab und zu zeigt sich die Sonne. Vom Nordwesten bis zum Erzgebirge gehen vereinzelte Regen-, Graupel- oder Schneeschauer nieder, sonst bleibt es eher trocken. Die Höchsttemperaturen liegen am Nachmittag zwischen minus 1 bis plus 8 Grad. Es weht ein im Westen und Südwesten schwacher, sonst mäßiger bis frischer West- bis Nordwestwind. Zu Wochenbeginn wird es im Norden, Osten und über der Mitte mit zahlreichen Regen-, Graupel- oder Schneeschauer wechselhafter. Im Süden bleibt es oft trockener.

Link zum Video bei YouTube

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Februar 2023 ein bis drei Grad zu warm, vor allem im Westen und Südwesten zu trocken

Der letzte Monat des meteorologischen Winters 2022/23 war in Deutschland 1 bis 3 Grad wärmer als das 30-jährige Mittel der Jahre 1991-2020. Außerdem blieb es vor allem im Westen und Südwesten zu trocken. Überdurchschnittlich viel Niederschlag gab es dagegen in vielen Regionen im Osten Deutschlands. In den meisten Regionen wurden zudem überdurchschnittlich viele Sonnenstunden registriert. Weniger Sonnenschein als im langjährigen Durchschnitt gab es zum Beispiel in Sachsen.

Link zu den Februar-Klimawerten deutscher Wetterstationen

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Meteorologischer Frühlingsanfang

Mit dem März beginnt bei uns der sogenannte meteorologische Frühling, der die Monate März, April und Mai umfasst. Diese Aufteilung hat rein datentechnische Gründe. Daten für die kompletten Monate lassen sich einfacher berechnen und vergleichen. Die Sonne wird nun im März immer kräftiger und die Tage immer länger. Ende des Monats beträgt die astronomisch mögliche Sonnenscheindauer immerhin schon fast 13 Stunden. Der astronomische Frühlingsbeginn ist dieses Jahr am 20. März, und zwar genau um 22:24 MEZ.

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