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Wintersport-Hinweise Österreich

Wichtiger Hinweis

Die Lawinengefahr wird nach der 5-stufigen Europäischen Lawinengefahrenskala beurteilt. Wir bemühen uns, Ihnen stets aktuelle Informationen zur Schnee- und Lawinenlage zur Verfügung zu stellen.

Bitte informieren Sie sich vor Ort über die aktuelle Situation.

Internationale Lawinen-Gefahrenskala

  • Die Schneedecke ist allgemein gut verfestigt und stabil.
  • Lawinenauslösung ist allgemein nur bei großer Zusatzbelastung an vereinzelten Stellen im extremen Steilgelände* möglich. Spontan sind nur Rutsche und kleine Lawinen möglich.
  • Die Schneedecke ist an einigen Steilhängen nur mäßig verfestigt, ansonsten allgemein gut verfestigt.
  • Lawinenauslösung ist insbesondere bei großer Zusatzbelastung vor allem an den angegebenen Steilhängen möglich. Große spontane Lawinen sind nicht zu erwarten.
  • Die Schneedecke ist an vielen Steilhängen nur mäßig bis schwach verfestigt.
  • Lawinenauslösung ist bereits bei geringer Zusatzbelastung vor allem an den angegebenen Steilhängen möglich. Fallweise sind spontan einige mittlere, vereinzelt aber auch große Lawinen möglich.
  • Die Schneedecke ist an den meisten Steilhängen schwach verfestigt.
  • Lawinenauslösung ist bereits bei geringer Zusatzbelastung an zahlreichen Steilhängen wahrscheinlich. Fallweise sind spontan viele mittlere, mehrfach auch große Lawinen zu erwarten.
  • Die Schneedecke ist allgemein schwach verfestigt und weitgehend instabil.
  • Spontan sind viele große Lawinen, auch in mäßig steilem Gelände, zu erwarten.

Schneesichere Urlaubsziele finden: Recherche, die sich lohnt

Bei der Auswahl des Urlaubsortes geht man häufig von dem perfekten Wetter aus. Wenn es dann doch nicht so kommt, dann kann man meisten damit leben. Mal einen Tag nicht am Strand zu verbringen ist kein Weltuntergang. Anders sieht es da beim Wintersport aus. Wenn das Wetter nicht mitspielt und es an Schnee mangelt, dann fällt der Skiurlaub aus. Grund genug, sich vorab über die Schneesicherheit des Urlaubsortes zu informieren.

Das Internet ist dabei eine sehr große Hilfe, denn es bietet Zugriff auf eine Vielzahl von Wetterdaten. Früher hatte man nur eigene Erfahrungen und die Aussagen aus dem Reisebüro oder dem Hotel, welches man gebucht hat. Zwar wird niemand absichtlich falsche Angaben gemacht haben, es waren aber alles subjektive Aussagen. Weitaus sicherer sind historische Daten von Wetterstationen aus der Urlaubsregion. Die erlauben es im Jahresverlauf den Zeitraum zu definieren, der ausreichend Schnee zum Skifahren oder Rodeln verspricht.

Eine Garantie für weiße Pisten kann man damit zwar immer noch nicht erwarten. Die Wahrscheinlichkeit für Wintersport ist aber deutlich größer, als wenn man auf gut Glück ein Reiseziel auswählt. Man hat zusätzlich die Möglichkeit, auch auf das eigene Reisebudget zu achten. Unter Umständen wird man sich für einen Mittelweg aus Schneegarantie und Kosten für die Urlaubsreise entscheiden.

Winterurlaub kann richtig teuer werden

Die Auswahl an Reisezielen für Wintersport ist zwar deutlich eingeschränkter als bei den Zielen für einen Badeurlaub. Und viele davon liegen in Europa. Das bedeutet aber nicht, dass die Kosten für einen Winterurlaub vergleichsweise günstig sind. Im Gegenteil. Neben den Reisekosten benötigt man ja auch noch die Wintersportausrüstung. Diese muss man kaufen oder vor Ort leihen. So kommt schnell eine vierstellige Summe pro Person zusammen, die immer mehr Menschen über einen Kredit finanzieren. Wenn man dabei sparen will, dann sollte man Kredite vergleichen mit Matchbanker. So findet man günstige Konditionen und Rahmenbedingungen, die zu den eigenen Vorstellungen passen.

Berücksichtigen sollte man immer auch einen Puffer, den auch vor Ort entstehen für Après-Ski und Skipässe weitere Kosten. Reist man mit Kindern, kommt noch eine Ferienbetreuung oder ein Ski-Kurs dazu. Und zur Abwechslung geht es mit Sicherheit mal ins Schwimmbad oder in ein Museum. Bei der Aufnahme eines Kredites sollte man daher ruhig etwas großzügiger kalkulieren.

Gerade weil ein Skiurlaub nicht mit einem günstigen Wochenendtrip zu vergleichen ist, sollte man sich vorab über Temperaturen und Schneeprognose informieren. Neben den klassischen Winterzielen rund um die Alpen sollte man auch durchaus die Skigebiete in Norwegen und Schweden mit im Blick haben. Diese stellen gerade für alle Menschen, die in Norddeutschland leben, eine Alternative dar. Auch Osteuropa hat schneesichere Skiorte im Angebot. Auch dafür lassen sich die Wetterdaten aus der Vergangenheit für eine Einschätzung im Internet einsehen.

Erst informieren, dann buchen

Es laufen einem leider immer wieder verlockende Angebote über den Weg. Auch für Winterurlaub. Hier sollte man sich ganz genau den Reisezeitraum ansehen. Häufig wird nämlich versucht, die Randzeiten der Skisaison auf diese Weise zu vermarkten. Im schlimmsten Fall ist man damit zu früh vor Ort und es liegt noch nicht ausreichend Schnee auf den Pisten. Oder man ist zu spät und kann nur noch die Reste der langen Skisaison nutzen. Das kann zu erheblichen Einschränkungen beim Ausüben des geliebten Hobbys führen.

Vor ähnlichen Problemen stehen Sommerurlauber, die nur nach dem Preis gebucht haben und deshalb zur Regenzeit in Thailand weilen. Verhindern kann man das aber ganz einfach, indem man sich die Wetterdaten rund um den angebotenen Urlaubszeitraum anschaut. Gerade in den Osterferien wird sich die Auswahl der schneesicheren Skigebiete jedes Jahr unterscheiden, je nachdem wie Ostern liegt. Der Geheimtipp aus diesem Jahr kann dadurch im nächsten Jahr vollkommen unbrauchbar sein.

Kunstschnee kann den Winterurlaub retten

Wer absolut auf Nummer sichergehen will, der entscheidet sich für ein Skigebiet, welches mit Schneekanonen ausgestattet ist. Damit wird auf die aktuelle Wetterlage reagiert und gegebenenfalls nachgeholfen. Viele Skiregionen mit einer eher kurzen schneesicheren Zeit haben entsprechende Anlagen angeschafft. Für den Urlauber bietet das die Gewissheit, dass zumindest ein Teil der Ski- und Rodelpisten präpariert werden kann.

Für die endgültige Entscheidung für den Urlaubsort sollte das durchaus mit berücksichtigt werden. Gerade wenn man mit Kindern reist, die in freudiger Erwartung von Schnee den Urlaub antreten. Allerdings kostet diese Schneesicherheit natürlich auch Geld, denn es handelt sich dabei meist um die teureren Urlaubsangebote. Hier muss jeder für sich selbst entscheiden, ob das Urlaubsbudget für eine Unterkunft in einem absolut schneesicheren Urlaubsgebiet ausreichend ist. Wenn nicht, dann weiß man aber wissen, worauf man sich einlässt, wenn man sich für einen günstigeren Skiurlaub in einem Gebiet ausschließlich mit Naturschnee entscheidet.

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