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Klima China

Aufgrund der großen Ausdehnung und der Geografie des Landes trifft man in China auf unterschiedliche klimatische Verhältnisse. Im Nordosten herrscht kontinentales Klima mit warmen und feuchten Sommern, die durch den Monsun beeinflusst werden. Die Winter fallen meist sehr kalt und trocken sowie lang aus. Von der Taklamakan-Wüste im Westen Chinas bis nach Peking findet man trockenes Wüstenklima vor. Die Sommer sind heiß und von extremer Trockenheit bestimmt. In den Wintern wird es sehr frostig, es bleibt aber schneearm. Dazu kommen das ganze Jahr über große Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht. In den Gebirgen im Landesinneren herrscht raues Gebirgsklima. Die Winter sind extrem kalt, aber auch überaus sonnig. Im Sommer fällt ab und an Regen, und es wird nur mäßig warm. Im Osten Chinas zwischen dem Jangtsekiang und Peking ist das Klima gemäßigt und vom Monsun geprägt. Die Sommer sind heiß, und der Sommermonsun sorgt mit großen Regenmengen auch für schwüle Luft. Im Winter ist es kühl, teilweise auch frostig und recht trocken, Schnee fällt nur selten. Südlich des Jangtse geht das Klima in die Subtropen, ganz im Süden auch in die Tropen über. In den Sommern herrscht tropische Hitze mit starken Regenfällen und kaum Abkühlung in der Nacht. Die Winter fallen mild bis warm und eher trocken aus. Betrachtet man die Niederschlagsverteilung innerhalb Chinas, so nehmen sie von Westen nach Osten und von Norden nach Süden zu. In den Wüsten und in Tibet liegen die Jahresniederschlagsmengen nur um 100 Liter pro Quadratmeter. Im Südosten Chinas ist es mit bis zu 3000 Litern am nassesten. Die Niederschläge fallen zum überwiegenden Teil im Sommer.

Beste Reisezeit

Plant man eine Rundreise durch China sollte man diese in die Monate Mai und Juni oder September und Oktober legen. Je nach Region sind die Sommermonate wegen Hitze, Schwüle und Regen und die Wintermonate wegen Kälte nicht zu empfehlen.

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