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Nachrichten rund ums Wetter

Video zum Wetter über den Jahreswechsel in Deutschland

Unser Wetterexperte Martin Gudd präsentiert ihnen das Wetter über den Jahreswechsel 2024-2025. An Silvester ist es, abgesehen von der Küste, meist trocken mit Sonnenchancen vor allem im Süden und Südosten. Zum Jahreswechsel ist es im Norden windig, an der Küste auch stürmisch. An der Küste und im westlichen Niedersachsen fällt ab und zu Regen. Ansonsten verläuft der Start in das neue Jahr trocken. An Neujahr kommt der Regen langsam weiter südostwärts voran und erreicht am Abend etwas eine Linie Eifel-Harz-Brandenburg/Berlin. Dabei ist es vor allem im Norden und in der Mitte sehr windig mit Sturmböen. Im Süden ist Neujahr trocken und gebietsweise kommt die Sonne durch. Am freundlichsten wird es wieder am Alpenrand.

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2025 Hochdruckgebiete mit weiblichen, Tiefdruckgebiete mit männlichen Vornamen

Seit 1954 vergibt das Institut für Meteorologie der Freien Universität Berlin Namen für Hoch- und Tiefdruckgebiete, die das Wetter in Mitteleuropa beeinflussen. In kommenden Jahr 2025 werden die Hochdruckgebiete mit weiblichen, die Tiefdruckgebiete mit männlichen Vornamen versehen. So wird das erste Hoch den Namen Anke, das erste Tief des Jahres den Namen Aaron tragen.

Link zur Homepage der Aktion Wetterpate

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Verheerender Orkan Lothar trifft am 2. Weihnachtsfeiertag 1999 Süddeutschland

Am zweiten Weihnachtstag 1999 zog mit Orkan LOTHAR einer der verheerensten Stürme der letzten 100 Jahre über den Süden Deutschlands hinweg. Dabei wurden vielerorts neue Rekord-Windgeschindigkeiten registriert. In Karlsruhe wurden Windgeschwindigkeiten bis zu 150 km/h, auf dem Feldberg im Schwarzwald sogar bis zu 210 km/h gemessen. Noch heftiger war der Wind auf dem Wendelstein, wo die Windmesser unglaubliche 260 km/h anzeigten. Die starken Windböen führten zu extremen Verwüstungen in den Wäldern, 17 Menschen kamen durch den Sturm allein in Deutschland ums Leben. Die Schadensumme von LOTHAR in ganz Europa liegt bei fast 12 Milliarden Euro.

Wettermeldungen vom Feldberg im Schwarzwald

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Neues Video zum Weihnachtswetter 2024 in Deutschland 2024

Unser Wetterexperte Martin Gudd präsentiert ihnen das Wetter über Weihnachten 2024. Für die meisten wird das Weihnachtsfest mild und grün. Weiße Weihnachten 2024 gibt es in Deutschland nur in den höheren Lagen der Mittelgebirge, im Alpenvorland und in den Alpen.

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Jahrhunderthochwasser zu Weihnachten 1993 am Rhein und seinen Nebenflüssen

An Weihnachten 1993 gab es am Rhein und seinen Nebenflüssen ein Jahrhunderthochwasser. An vielen Pegeln wurden dabei neue Rekordmarken erreicht. Das Wasser stieg sehr schnell, und viele Anwohner konnten ihr Hab und Gut nicht mehr rechtzeitig in Sicherheit bringen. Ausgelöst wurde das Hochwasser von starkem Tauwetter und heftigem Regen.

Aktuelle Pegel der deutschen Flüsse

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Weihnachtstauwetter

Das Weihnachtstauwetter ist eine typische meteorologische Singularität, also ein Witterungsereignis, das mit einer großen statistischen Wahrscheinlichkeit aufzutritt. In durchschnittlich 4 von 5 Jahren beendet es in Mitteleuropa frühwinterliche Frostperioden kurz vor oder während den Feiertagen, wobei häufig milde Südwestwinde wehen.

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Kalendarischer Winteranfang

Ab heute 10:20 Uhr Mitteleuropäischer Zeit ist auch aus kalendarischer Sicht Winter. Dann erreicht die Sonne den südlichen Wendekreis, auf der Südhalbkugel beginnt jetzt der Sommer. Der 21.12. ist bei uns mit weniger als 8 Stunden der kürzeste Tag des Jahres. Danach macht sie die Sonne langsam wieder auf den Weg nach Norden über den Äquator zum nördlichen Wendekreis, den sie schließlich zum Sommeranfang bei uns im Juni 2025 erreicht.Der meteorologische Winterbeginn war dagegen schon am ersten Dezember.

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Viertes Advents-Wochenende 2024 wechselhaft und windig, Weiße Weihnachten nur für wenige

Unser Wetterexperte Martin Gudd präsentiert ihnen das Wetter am kommenden vierten Advents-Wochenende 2024 in Deutschland und sagt auch schon etwas zu den Chancen auf Weiße Weihnachten. Sturmtief Caroline zieht vom Atlantik nach Mitteleuropa und sorgt für wechselhaftes und windiges Wetter. Am Samstag überwiegen meist die Wolken und es fällt zunächst nur gebietsweise etwas Regen, in den Mittelgebirgen sowie im Osten und Süden auch Schnee. Am Nachmittag und Abend breitet sich aber von Westen neuer und auch kräftigerer Regen aus. Die besten Chancen auf zumindest etwas Sonnenschein gibt es noch im Südosten und am Alpenrand. Die Temperaturen steigen auf 1 bis 9 Grad. Der Südwestwind nimmt erneut zu. Vor allem im Westen gibt es frische bis starke Böen, an der Küste und in den Hochlagen der Mittelgebirge auch Sturmböen. Am Sonntag ziehen viele Wolken vorüber. Aber auch die Sonne kommt im Laufe des Tages hin und wieder zum Vorschein. Häufig gibt es Regen-, Schnee- oder Graupelschauer. Örtlich entladen sich kurze Gewitter. Südlich der Donau fällt längere Zeit Regen oder Schnee. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 3 und 9 Grad. Der Wind weht vor allem anfangs noch frisch bis stark aus Südwest bis West. An der Küste und in den Mittelgebirgen sind weiterhin Sturmböen möglich.

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2024 in Österreich mit Abstand wärmste Jahr der letzten 257 Jahre

Laut Berrechnungen von GeoSphere Austria war das Jahr 2024 in Österreich das mit Abstand wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor 257 Jahren. Die 25 wärmsten Jahre liegen fast alle in der jüngeren Vergangenheit.

Originalartikel bei GeoSphere Austria

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Meeresoberflächentemperatur im November 2024 weiterhin auf sehr hohem Niveau

Laut Messungen des Copernicus Erdbeobachtungsprogramms war die Meeresoberflächentemperatur im November 2024 die zweitwärmste in einem November seit 1979. Nur im November 2023 lagen die Ozeantemperaturen noch über den Werten des vergangenen Monats.

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Meereis der Arktis und Antarktis im November 2024 deutlich unter den langjährigen Mittelwerten

Die Fläche des Meereises der Arktis erreichte laut Berechnungen des Copernicus Erdbeobachtungsprogramms im November 2024 die bisher drittniedrigste Ausdehnung in einem November-Monat. Sie lag 9 Prozent unter dem langjährigen Mittelwert. Das Meereis der Antarktis hatte laut Copernicus Erdbeobachtungsprogramm im November 2024 die bisher niedrigste Ausdehnung in einem November.

Originalartikel des Copernicus Erdbeobachtungsprogramms

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Herbst 2024 in Europa bisher drittwärmster Herbst

Laut dem Copernicus Erdbeobachtungsprogramm war der Herbst 2024 in Europa der bisher drittwärmste Herbst seit 1979. Die Mitteltemperatur lag 1,25 Grad Celsius über dem Mittel der Jahre 1991-2020. Am wärmsten waren die Monate September 2020 bis November 2020 (Herbst 2020).

Der Herbst 2024 an deutschen Wetterstationen

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Nordhemisphärische Herbst 2024 weltweit gesehen bisher zweitwärmster Herbst

Nach Berechnungen des Copernicus Erdbeobachtungsprogramms war der nordhemisphärische Herbst 2024 weltweit gesehen der bisher zweitwärmste Herbst nach dem Herbst 2023. Die Temperaturen lagen in den Monaten September 2024 bis November 2024 um 0,75 Grad Celsius über den 30jährigen Mittelwerten der Jahre 1991-2020 und 0,13 Grad Celsius niedriger als in den Monaten September 2023 bis November 2023.

Originalartikel des Copernicus Erdbeobachtungsprogramms

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November 2024 in Europa keiner der 10 wärmsten Novembermonate

Berechnungen des Copernicus Erdbeobachtungsprogramm zeigen, dass der November 2024 in Europa keiner der bisher 10 wärmsten Novembermonate seit 1979 war. Die Mitteltemperatur lag 0,78 Grad Celsius über dem Mittelwert der Jahre 1991-2020, aber 0,96 Grad Celsius unter dem bisher wärmsten November 2015.

Novemberwerte deutscher Wetterstationen

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November 2024 global gesehen bisher zweitwärmster November

Nach Berechnungen des Copernicus Erdbeobachtungsprogramms war der November 2024 global gesehen der bisher zweitwärmste November seit 1979. Wärmer war nur der November 2023. Die Temperaturen lagen 0,73 Grad Celsius über dem Mittel der Jahre 1991-2020 und 1,62 Grad Celsius über dem vorindustriellen Mittel der Jahre 1850-1900. Damit waren 16 der letzten 17 Monate um mehr als 1,5 Grad Celsius wärmer als der Zeitraum 1850-1900.

Originalartikel des Copernicus Erdbeobachtungsprogramms

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Osten Deutschland 2025 am sonnigsten

Die sonnigste Region in Deutschland war in diesem Jahr der Osten. In Berlin-Dahlem wurden bisher fast 2000 Sonnenstunden registriert. Mehr als 1950 Stunden Sonnenschein wurden in Oschatz im Norden von Sachsen gemessen.

Jahreswerte deutscher Wetterstationen

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Neu Dezember-Temperaturrekord für Norwegen

Laut Angaben des norwegischen Wetterdienstes wurde am 1. Dezember 2024 in Tafjord mit 18,7 Grad Celsius ein neuer Dezember-Rekord für Norwegen gemessen.

Messwerte aus Norwegen vom 1. Dezember 2024

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Video zum Wetter am zweiten Advents-Wochenende 2024 in Deutschland, wechselhaft und windig

Unser Wetterexperte Martin Gudd präsentiert ihnen das Wetter am kommenden zweiten Advents-Wochenende 2024 in Deutschland. Sturmtief Xaveria zieht vom Atlantik nach Mitteleuropa und sorgt für wechselhaftes und in der Westhälfte Deutschlands auch für windiges Wetter. Am Samstag ist es mit 5 bis 12 Grad noch mild, der Sonntag wird mit 3 bis 8 Grad schon kälter. In Lagen oberhalb 300 bis 500 Metern Höhe geht der Regen dann wieder in Schnee über, oberhalb 700 bis 900 Metern Höhe gibt es Neuschnee. In der kommenden Woche setzt sich ruhiges und weitgehend trockenes Hochdruckwetter durch.

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5. Dezember 1952: Große Smog-Katastrophe in London

Am 5. Dezember 1952 begann die große Smog-Katastrophe in London. Über London hatte sich im Bereich einer Hochdruckzone eine Inversionswetterlage eingestellt. Zudem war es recht kalt, so dass die Londoner kräftig einheizten. Zu den Emissionen aus Fabriken und Kraftwerken kamen so große Mengen an Kohlenrauch. Die Schadstoffe konnten aber auf Grund der Inversionswetterlage nicht entweichen. Am Abend verdichtete sich der Nebel. Die Sichtweite betrug teilweise nur noch 30 Zentimeter, die Menschen konnten also noch nicht einmal mehr die eigenen Beine sehen. Viele Menschen litten unter Atemwegsproblemen. Erst am 9. Dezember entspannte sich die Lage wieder. Nach verschiedenen Schätzungen starben im Dezember 1952 zwischen 4000 und 12000 Menschen an den Folgen des extremen Smogs.

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Herbst 2024 in Deutschland fünftwärmste Herbst seit Messbeginn 1881

Der Herbst 2024 war in Deutschland laut Berechnungen des Deutschen Wetterdienstes der fünftwärmste Herbst seit Messbeginn im Jahre 1881. Die Temperaturen lagen 1,2 Grad über dem 30jährigen Mittel der Jahre 1991-2020. Trotz einer längeren Trockenphase im Oktober und November fiel im Herbst 2024 fast 20 Prozent mehr Niederschlag als im Mittel. Die Zahl der Sonnenstunden lag in etwa im Soll, wobei der Südwesten am wenigsten Sonnenschein genießen konnte.

Der Herbst 2024 an deutschen Wetterstationen

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1999 Orkan "Anatol" sorgt in Norddeutschland und in Dänemark für extreme Windgeschwindigkeiten

Vom 03. auf den 04.Dezember 1999 zog der Orkan ANATOL über Dänemark und Norddeutschland hinweg. In Dänemark war er der schwerste Orkan des zwanzigsten Jahrhunderts. Im Norden Deutschlands und in Dänemark wurden dabei an vielen Stationen neue Rekordwerte für die Windgeschwindigkeiten aufgestellt. Auf Sylt wurde zum Beispiel eine Rekord-Windböe von 185 km/h registriert, auch auf Fehmarn gab es mit 145 km/h einen neuen Rekordwert. Fast 20 Menschen kamen während des Orkans ums Leben. An der dänischen und schleswig-holsteinischen Nordseeküste sorgte der starke Wind für Sturmfluten.

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Letzter Herbstmonat November im Vergleich zum langjährigen Mittel nur wenig wärmer

Der November 2024 war nach Berechnungen des Deutschen Wetterdienstes deutschlandweit im Vergleich zum Mittel der Jahre 1991-2020 um 0,3 Grad zu warm, brachte 5 Prozent weniger Niederschlag und 7 Prozent weniger Sonnenschein.

Der November 2024 an deutschen Wetterstationen

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Meteorologischer Winterbeginn

Der meteorologische Winterbeginn ist bereits am 1. Dezember. Dass hat klimatologische Gründe. Zur Berechnung von klimatologischen Mittelwerten wie Mitteltemperaturen eignet sich die komplette Monatsspanne am besten. Der meteorologische Winter umfasst die Monate Dezember, Januar und Februar. Astronomisch gesehen beginnt der Winter dieses Jahr aber erst am 21. Dezember um genau 10:20 Mitteleuropäischer Zeit (MEZ). Dann erreicht die Sonne den südlichen Wendekreis, auf der Südhalbkugel beginnt jetzt der Sommer. Der 21.12. ist bei uns mit weniger als 8 Stunden auch der kürzeste Tag des Jahres.

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