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Nachrichten rund ums Wetter

Hurrikan-Saison 2024 im Nordatlantik endet

Heute endet die Hurrikan-Saison 2024 im Nordatlantik. Insgesamt 18 (mit den Namen von Alberto bis Sara) tropische Wirbelstürme entwickelten sich von Juni bis November 2024. Von den 18 tropischen Wirbelstürmen entwickelten sich 11 zu Hurrikans und davon 5 zu starken Hurrikans der Kategorien 3 bis 5 (mit 5 als höchste Kategorie). Die Hurrikans Helene und Milton verursachten in Florida schwere Schäden.

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Neues Video mit der Wetterprognose für das erste Advents-Wochenende 2024 in Deutschland

Unser Wetterexperte Martin Gudd blickt auf das Wetter am kommenden ersten Advents-Wochenende 2024 in Deutschland. Nach Sturmtief Telse setzt sich mit Hoch Clemens wieder ruhiges, trockenes und kälteres Wetter durch. Samstag und Sonntag beginnen mit teilweise zähem Nebel und Hochnebel. Dann scheint aber auch mal längere Zeit die Sonne, und es bleibt dabei auch trocken.

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Wolkenarten in der Meteorologie

Man unterscheidet in der Meteorologie zwischen verschiedenen Wolkenarten, und zwar je nach der Höhe über dem Erdboden, in der sie vorkommen. Dabei nimmt man jeweils die Untergrenze der Wolken als Anhaltspunkt. Unterschieden wird zwischen tiefen, mittelhohen und hohen Wolken. Im Spätherbst und Winter haben wir es am häufigsten mit den tiefen Wolken zu tun. Wir kennen sie als Nebel oder Hochnebel, also einer grauen Nebeldecke, die in höheren Luftschichten liegt. Die tiefen Wolken, die wir mit den trüben Nebel- und Hochnebellagen in Verbindung bringen, sind der Stratus (Schichtwolke) und der Stratocumulus (Haufenschichtwolke). Beide bestehen überwiegend aus Wassertröpfchen, können aber auch kleine Schneekörner oder Eiskristalle enthalten. Niederschlag fällt aus ihnen kaum, wenn dann ist es etwas Sprühregen oder Schneegriesel. Im Sommer treten diese tiefen Schichtwolken kaum auf, dann haben wir es mit den sogenannten Haufenwolken zu tun. Zeitlich begrenzte, stärkere Schneefälle werden meist durch Cumulonimbus-Wolken (Schauerwolken) verursacht. Länger andauernde Niederschläge fallen überwiegend aus den Nimbostratus-Wolken.

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Langfristprognosen deuten auf milden bis sehr milden Winter in Mitteleuropa hin

Laut Berechnungen der Langfristmodelle der staatlichen Wetterdienste soll der kommenden meteorologische Winter (Dezember bis Februar) in Mitteleuropa mild bis deutlich zu mild ausfallen.

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1898: "The Portland Gale" trifft Neuengland

Am 26. und 27. November 1898 kam es zu einer der schwersten Naturkatastrophen Neuenglands als ein schwerer Sturm, hervorgerufen durch zwei Tiefdruckgebiete, die dortige Küste traf. Die Windgeschwindigkeiten sollen Hurrikanstärke erreicht haben. Dabei sank neben rund 150 anderen Schiffen auch das amerikanische Passagierdampfschiff "SS Portland". 192 Menschen kamen dabei ums Leben. Insgesamt waren über 450 Tote zu beklagen. Nach dem Namen des Passagierschiffs ging die Katastrophe als "The Portland Gale" in die Geschichte ein.

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2024 waren 9 der ersten 10 Monate 1,5 Grad Celsius wärmer als der vorindustrielle Wert

Nach Berechnungen des Copernicus Erdbeobachtungsprogramms lag die globale Mitteltemperatur in diesem Jahr in neun der ersten zehn Monate 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Wert (Temperaturmittel der Jahre 1850-1900).

Originalartikel des Copernicus Erdbeobachtungsprogramms

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Klimaklassifikation nach Köppen

So wechselhaft das Wetter in unseren Breiten oft ist, so ruhig und beständig ist es in vielen anderen Regionen der Erde. Man unterscheidet auf der Erde verschiedene Klimaregionen. Dabei kann man verschiedene Kriterien zur Einteilung der Erde in Klimazonen, Klimatypen oder Klimaregionen wählen. Diese Kriterien bezeichnet man als Klimaklassifikationen. Die sogenannten "Effektive Klimaklassifikationen" basieren dabei auf Zusammenhängen zwischen Klimaelementen (zum Beispiel Niederschlag oder Temperatur). Dabei werden die Klimazonen mit Schwellenwerten voneinander abgegrenzt. Die bekannteste effektive Klimaklassifikation ist die nach KÖPPEN. Grundlagen dieser Klimaklassifikation sind die mittleren monatlichen Werte von Lufttemperatur und Niederschlag. Der Westen Deutschlands hat nach KÖPPEN zum Beispiel das Kürzel Cfb. Der Buchstabe "C" steht dabei für warmgemäßigte Regenklimate mit einer Mitteltemperatur des kältesten Monats zwischen plus 18 und minus 3 Grad. Das "f" steht für immerfeucht, d.h. eine ausgesprochene Trockenzeit fehlt. Das "b" hat die Bedeutung warme Sommer, die Mitteltemperatur des wärmsten Monats liegt dabei zwar unter 22 Grad, mehr als 4 Monate liegen aber über 10 Grad.

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Flugmeteorologie

Ein wichtiges Teilgebiet der Meteorologie ist die Flugmeteorologie. Neben den lokalen Vorhersagen für die Flughäfen sind dabei auch die Wetterinformationen für den eigentlichen Flug sehr wichtig. Vereisung, Turbulenzen aber auch die Lage der Starkwindbänder sind hier als einige Beispiele zu nennen. Aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten ist die Wahl der schnellsten Strecke ein entscheidendes Kriterium. Je schneller das Flugzeug an seinem Zielflughafen ist, desto weniger Kerosin wird benötigt und desto geringer sind entsprechend auch die Kosten. Deswegen wird bei der Routenwahl insbesondere darauf geachtet, die Rückenwinde der auf der Nordhalbkugel von West nach Ost verlaufenden Starkwindbänder auszunutzen. Aber nicht immer ist der schnellste auch der sicherste und komfortabelste Weg für den Fluggast. Turbulenzen, mögliche Vereisung aber auch hochreichende Gewitterwolken können zur Wahl einer anderen Flugroute führen. An den Flughäfen selbst ist das Wetter für Starts und Landungen entscheidend. Schlechte Sicht, Niederschläge aber auch starke Winde können zu Verzögerungen oder Flugausfällen führen. Diese Parameter werden daher bei den halbstündlichen Wetterbeobachtungen am Flughafen und bei den Vorhersagen besonders betrachtet.

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Video zum Wetter am letzten November-Wochenende 2024 in Deutschland, Samstag kalt, Sonntag Milderung

Unser Wetterexperte Martin Gudd blickt für sie auf das Wetter am kommenden letzten November-Wochenende 2024 in Deutschland. Das Wochenende bringt uns einen deutlichen Temperaturanstieg am Sonntag mit Höchstwerten örtlich schon wieder um 15 Grad im Westen. Verantwortlich dafür ist ein Orkantief, dass sich westlich von Schottland entwickelt. Der Samstag ist dagegen noch kalt mit letzten Schnee-, Graupel- und Regenschauern im Norden, im Osten und in Ostbayern.

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Cäcilienflut 1412

Am 21. November 1412 kam es im Bereich der Unterelbe zu einer verheerenden Sturmflut. Ein Sturm drückte das Wasser der Nordsee in die Elbmündung. Die aufgestauten Wassermassen überfluteten die Umgebung und zerstörten ein Dorf an der Estemündung vollständig. Am Abend erreichte die Flut auch Hamburg. Insgesamt fielen über 30.000 Menschen den Wassermassen zum Opfer. Die Cäcilienflut änderte auch die Landschaftsstruktur sowie die Besiedlung entlang der Elbe. Die Elbinsel Hahnöfersand wurde vom Festland abgetrennt, dabei versank das Dorf Zesterfleth in den Fluten.

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Meereisflächen der Arktis und Antarktis im Oktober 2024

Das Meereis der Antarktis hatte laut Berechnungen des Copernicus Erdbeobachtungsprogramms im Oktober 2024 die bisher zweitniedrigste Ausdehnung für einen Oktobermonat seit mindestens 1979. Die Fläche des Meereises der Arktis lag im Oktober 2024 um neunzehn Prozent unter dem langjährigen Oktober-Mittelwert.

Link zum Originalartikel des Copernicus Erdbeobachtungsprogramms

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Neues Erklär-Video - Herbstzeit ist Nebelzeit

Unser Wetterexperte Martin Gudd erklärt die Nebelentstehung. Nebel ist eine dem Boden aufliegende Wolke aus kleinen Wassertröpfchen, in der die Sichtweite unter einem Kilometer liegt. Nebel entsteht durch Abkühlung der Luft bis zu ihrer Sättigung mit Wasserdampf. Da der stärkste Temperaturrückgang am Abend unmittelbar über dem Erdboden einsetzt, setzt dann bei klarem Himmel meist die Nebelbildung ein.

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Zweite Elisabethenflut im Jahr 1421

In der Nacht vom 18. auf den 19. November 1421 brachen bei einer schweren Sturmflut (der sogenannten 2. Elisabethenflut) im Bereich der heutigen Niederlande die schlecht gewarteten Deiche in Zeeland und Holland. Über 70 Dörfer wurden überflutet. Die Zahl der ums Leben gekommen Menschen wurde auf 2000 bis 10000 geschätzt. Die Flut führte zur Trennung der Städte Dordrecht und Geertruidenberg. Desweiteren bildete sich in den nicht mehr trockengelegten Gebieten das "de Biesbosch" (seit 1994 Nationalpark) und das "Hollands Diep".

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Vor 111 Jahren: Great Lakes Storm trifft USA

Vom 7. bis 9. November 1913 wurde der Mittlere Westen der USA von einem schweren Schneesturm heimgesucht. Der Blizzard zog mit Windgeschwindigkeiten bis zu 145 km/h über die Großen Seen und erreichte am 9. November sein Maximum. Dabei türmten sich Wellen mit mehr als 11 Metern Höhe auf, die zahlreiche Schiffe zum Kentern brachten. Auch Sichtbehinderungen durch starke Schneeböen beeinträchtigten die Seefahrt und sorgten dafür, dass Schiffe auf Grund liefen. Mehr als 250 Menschen verloren ihr Leben. In Folge des Sturms wurden Sturm-Vorhersagen, die Reaktionszeit auf Wetter-Meldungen sowie die Konstruktionsweise von Seeschiffen verbessert.

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Wetterrekorde auch auf dem Mount Fuji in Japan

Rekorde auch auf dem mit 3776 Metern höchsten und heiligen japanischen Berg Fuji. So spät wie in diesem Jahr (7. November) fiel der erste Schnee dort noch nie in letzten 130 Jahren. Im Mittel fallen die ersten Schneeflocken um den 2. Oktober. Außerdem war der Oktober dort 3,6 Grad wärmer als im langjährigen Mittel.

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Video zum Deutschlandwetter am Wochenende 16./17. November 2024

Unser Wetterexperte Martin Gudd schaut für sie auf das Wetter am kommenden Wochenende 16./17. November 2024 in Deutschland. Hoch Azzedine zieht sich zurück. So endet die lange ruhige Phase beim Wetter, und es wird bei uns wieder wechselhafter. Am Samstag beginnt es im Tagesverlauf schon an der Küste zu regnen, am Sonntag fällt dann fast überall Regen. In den höheren Lagen der Mittelgebirge schneit es auch. Und in der kommenden Woche kommt der Winter, mit Schnee und Graupel teilweise bis in tiefe Lagen.

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Regenrekorde für Spanien bei den Unwettern am 29. Oktober 2024

Nach Angaben des spanischen Wetterdienstes fielen in der Gemeinde Turís in der Provinz Valencia bei den Unwettern am 29. Oktober an einem Tag unglaubliche 771,8 Liter Regen pro Quadratmeter. In Berlin sind es in einem Jahr im 30jährigen Mittel nur knapp 600 Liter pro Quadratmeter. Die in einer Stunde registrierten 184,6 Liter pro Quadratmeter sind ein neuer Rekord für Spanien.

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Vor 52 Jahren: Orkan "Quimburga" trifft West- und Mitteleuropa

Am 13. November 1972 zog der Orkan "Quimburga" über West- und Mitteleuropa. Vor allem Großbritannien, Belgien, die Niederlande und der Norden Deutschlands wurden schwer getroffen. Auf dem Brocken gab es Spitzenböen von 245 km/h. In Deutschland betrug der Sachschaden damals über 1,3 Mrd. Deutsche Mark (legt man die heutige Kaufkraft zugrunde wären es ca. 2,8 Mrd. €). 73 Tote waren zu beklagen. Das Unwetter geschah zu einer Zeit, in der die Informationstechnik und die Methodik der Wettervorhersage noch am Anfang ihrer Entwicklung standen. Eingetretene Wetterverschlechterungen konnten erst spät erkannt werden. Eine rechtzeitige Warnung der Bevölkerung konnte kaum noch durchgeführt werden.

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Globale Mitteltemperatur 2024 höchst wahrscheinlich erstmals 1,5 Grad über dem vorindustriellen Niveau

Laut dem Copernicus Erdbeobachtungsprogramm lag die globale Mitteltemperatur für den Zeitraum Januar 2024 bis Oktober 2024 um 0,71 Grad Celsius über dem 30jährigen Durchschnitt der Jahre 1991-2020. Dass ist der höchste Wert für diesen Zeitraum seit mindestens 1979. Die Temperatur liegt damit 0,16 Grad Celsius über dem gleichen Zeitraum des Jahres 2023. Damit ist fast sicher, dass 2024 das bisher wärmste Jahr seit 1979 wird. Auch so gut wie sicher ist, dass die globale Jahresmitteltemperatur für 2024 erstmals mehr als 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau liegen wird.

Originalartikel des Copernicus Erdbeobachtungsprogramms

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1952: Gesetz über den Deutschen Wetterdienst

Am 11. November 1952 erließ der Bundestag mit Zustimmung des Bundesrates das "Gesetz über den Deutschen Wetterdienst". Damit wurden die verschiedenen Wetterdienste der westalliierten Besatzungszonen zum Deutschen Wetterdienst (DWD) vereinigt. Der DWD untersteht dem Verkehrsministerium und hat seine Zentrale in Offenbach am Main. Er betreibt das dichteste und größte meteorologische Messnetz in Deutschland. 1954 trat die Bundesrepublik Deutschland der WMO (World Meteorological Organization) bei. Neben der Zentrale in Offenbach (Main) gibt es noch sechs Regionalzentralen in Hamburg, Potsdam, Leipzig, Essen, Stuttgart und München.

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Extrem warme erste Novembertage 2024 - weiterhin hohe Ozeantemperaturen

Laut Berechungen des Copernicus Erdbeobachtungsprogramms erreichte die globale Mitteltemperatur in den ersten Novembertagen 2024 die höchsten Werte für Anfang November seit mindestens dem Jahr 1979. Die weltweiten Ozeantemperaturen liegen zurzeit dagegen etwas unter denen Werten von 2023, aber immer noch auf einem extrem hohem Niveau.

Link zum Portal des Copernicus Erdbeobachtungsprogramms

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Oktober 2024 global gesehen zweitwärmster Oktobermonat nach dem Oktober 2023

Laut Berechungen des Copernicus Erdbeobachtungsprogramms war der Oktober 2024 global gesehen der zweitwärmste Oktobermonat seit mindestens 1979. Er war 0,80 Grad wärmer als das Mittel der Jahre 1991-2020. Der bisher wärmste Oktober war der es vergangenen Jahres 2023.

Originalartikel des Copernicus Erdbeobachtungsprogramms

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Oktober 2024 in Europa fünftwärmster Oktober seit 1979

Laut Berechnungen des Copernicus Erdbeobachtungsprogramms war der Oktober 2024 in Europa der fünfwärmste Oktobermonat seit dem Jahr 1979. Die Mitteltemperatur lag 1,23 Grad Celsius über dem Mittel der Jahre 1991-2020. Der bisher wärmste war der Oktober 2022.

Originalartikel des Copernicus Erdbeobachtungsprogramms

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Video zum Wetter am Wochenende 9./10. November 2024

Unser Wetterexperte Martin Gudd blickt für sie auf das Wetter am kommenden zweiten November-Wochenende 2024 in Deutschland. Hoch Zayyan liegt weiter über Mitteleuropa. Nach teilweise zähem Nebel und Hochnebel scheint gebietsweise die Sonne, und es bleibt dabei auch weitgehend trocken. Die besten Chancen auf Sonnenschein gibt es vor allem im Süden und Osten, Sonnengarantie auf den Bergen oberhalb 1000 bis 1200 Metern Höhe.

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Neuer November-Temperaturrekord an der Wetterstation auf der Zugspitze

An der Wetterstation des Deutschen Wetterdienstes auf der Zugspitze (Messbeginn im Jahre 1900) wurde am 01.11.2024 mit 9,9 Grad Clesius einen neuer Temperaturrekord für den Monat November aufgestellt. Der bisherige Rekord vom 8. November 2015 wurde damit deutlich um 2,5 Grad Celsius überboten.

Rekordwerte deutscher Wetterstationen

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Geburtstag von Leopoldo de Medici

Am 6. November 1617 wurde in Florenz Leopoldo de Medici geboren. Er war ein italienischer Kardinal, und war sehr an Wissenschaften interessiert und gründete zusammen mit seinem Bruder die Accademia del Cimento. Sie befasste sich unter anderen mit der experimentellen Physik (wie z.B. auch mit Barometern, Hygromtern oder Thermometern). Die Mitglieder der Akademie waren häufig Schüler, Anhänger und Bewunderer von Galileo Galilei. Es wurden auch Veröffentlichungen zu verschiedenen Experimenten gemacht (den sogenannten "Saggi"): Z.B. gab es in verschiedenen Gruppen eingeteilt Schriften zur Luftdruckmessung, zur künstlichen und natürlichen Kühlung sowie der Einfluss von Hitze auf unterschiedliche Stoffe. Sie hatte noch weit nach ihrer Veröffentlichung im Jahre 1667 Auswirkung auf die wissenschaftliche Forschung in den Naturwissenschaften.

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Oktober 2024 in der Schweiz deutlich zu warm

Der Oktober 2024 war laut Berechnungen von MeteoSchweiz in der Schweiz um 1,8 Grad Celsius wärmerer als das Mittel der Jahre 1991-2020. Er belegt damit Platz 7 der wärmsten Oktobermonate seit Messbeginn 1864.

Originalartikel des Schweizer Wetterdienstes

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Start von Meteosat-1 im Jahr 1977

Im November 1977 startete der erste europäische Wettersatellit Meteosat-1. Er wurde auf der geostationären Position von 0 Grad geographischer Länge über dem Äquator im Abstand von ca. 36.000 km zur Erde positioniert. Er lieferte Wetterbeobachtungen für Europa, Afrika und den östlichen Atlantik. Aktuell steht an der gleichen Position Meteosat-11, der zur zweiten Generation der Meteosat-Satelliten gehört. Er liefert alle 15 Minuten neue Bilder der Erde in verschiedenen Spektralbereichen. Außerdem sind an Wettersatelliten aus Europa zurzeit noch Meteosat-10 auf 9,5 Grad Ost, Meteosat-9 auf 3,5 Grad Ost und Meteosat-8 auf 41,5 Grad Ost im Orbit. Im Dezember 2022 startete der erste Satellit der dritten Generation, Meteosat-12 ins All.

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Neues Video zum Wetter am ersten November-Wochenende 2024 in Deutschland

Unser Wetterexperte Martin Gudd blickt auf das Wetter in den ersten Novembertagen 2024. An Allerheiligen ist es von Rheinland-Pfalz bis nach Baden-Württemberg und nach Südbayern am freundlichsten, sonst bleibt es meist neblig-trüb Freitag Am Samstag kommt die Sonne wahrscheinlich nur im Nordosten durch, sonst bleibt es häufig grau. Am Sonntag steigen dann die Chancen auf Sonnenschein in ganz Deutschland an. Regen fällt am Wochenende nur vereinzelt.

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