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Dienstag, 25.01.2022 um 23:00 Uhr

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Heizung fällt bei schlechtem Wetter aus? Das können Sie tun

Bild von Tom auf Pixabay
Sollte im Winter die Heizung ausfallen, ist das für viele Menschen ein großer Schock. Das ist verständlich, da die niedrigen Temperaturen ziemlich unangenehm sein können. Infolgedessen ist es wichtig, schnell und richtig zu reagieren. Zum einen gilt es ein komplettes Auskühlen der Wohnung zu verhindern, zum anderen sollten rechtliche Fragen wie eine Haftung des Vermieters geklärt werden. Was Sie bei einem Ausfall der Heizung tun sollten, ist Gegenstand dieses Artikels.

Der Ursache auf den Grund gehen

Erst einmal sollten Sie der Ursache auf den Grund gehen. Was für Ursachen infrage kommen, hängt von der Art der Heizung ab. Handelt es sich beispielsweise um eine Wärmepumpe, könnte eine Hoch- oder Niederdruckstörung den Ausfall verursacht haben. Bei einer Pellet- oder Ölheizung liegt möglicherweise ein Brennstoffmangel vor. Nicht immer gibt es Grund zur Sorge. Daher sollten Sie überprüfen, ob überhaupt ein echter Defekt vorliegt. Ein Indiz für einen Defekt sind seltsame Geräusche wie Klopfen, Knacken oder Piepen. Sollte die Heizung gar nicht erst reagieren, ist das ebenfalls ungewöhnlich. In beiden Fällen sollten Sie die Hausverwaltung oder den Vermieter kontaktieren.

Die Hausverwaltung oder den Vermieter kontaktieren

Sollte die Heizung ausfallen und Sie wissen nicht, wie Sie das Problem umgehend beheben, kontaktieren Sie am besten die Hausverwaltung oder den Vermieter. Heizungsanlagen gehören schließlich nicht in Ihren Zuständigkeitsbereich. Das wiederum bedeutet, dass sich eine der beiden Anlaufstellen um die Beauftragung eines Heizungsbauers kümmern muss. Nur in Ausnahmefällen müssen Sie sich selbst um die Reparatur kümmern. Ein solcher Fall würde dann vorliegen, wenn eine Kleinreparaturklausel im Mietvertrag festgelegt ist. Allerdings gilt diese Klausel nur für Bagatellschäden. Sie müssen sich also nur dann um die Reparatur kümmern, wenn es wirklich um eine kleine Sache geht und die Reparatur maximal 75 Euro kostet. Sollte sich der Vermieter über einen längeren Zeitraum nicht um das Problem kümmern, haben Sie Recht auf Mietminderung. Die Höhe der Kürzung hängt in erster Linie von der Dauer des Ausfalls ab.

Einen Heizungsnotdienst beauftragen

Sollte der Vermieter einverstanden sein, können Sie selbst einen Heizungsnotdienst beauftragen. Das Gute an einem Notdienst ist, dass er rund um die Uhr zur Verfügung steht. Sie bekommen also selbst dann Hilfe, wenn die Heizung mitten in der Nacht ausfallen sollte. Unter Umständen ist sogar ein kurzfristiger Austausch der Heizung möglich. Neben Mietern sollten auch Vermieter einen Heizungsnotdienst in Erwägung ziehen. Ein solcher kann das Problem umgehend aus der Welt schaffen.

Warm anziehen

Zumindest im Winter ist der Wetterbericht in Deutschland nur selten erfreulich. Sollte dann noch die Heizung ausfallen, ist das ein großes Ärgernis. Um nicht unnötig zu leiden, ziehen Sie sich einfach warm an. Die richtige Kleidung für den Winter hängt von den Temperaturen ab. Hauptsache, alle wichtigen Körperregionen sind geschützt.

Fazit: Bei einem Heizungsausfall sollten Sie schnell reagieren

Das Wichtigste bei einem Heizungsausfall ist eine schnelle Reaktion. Sie sollten umgehend der Ursache auf den Grund gehen und entweder die Hausverwaltung oder Ihren Vermieter kontaktieren. Im Anschluss werden Sie wissen, was der nächste Schritt ist. Normalerweise läuft es auf die Beauftragung eines Heizungsbauers hinaus. Soll das Problem umgehend aus der Welt geschafft werden, ist ein Heizungsnotdienst die richtige Anlaufstelle.

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